Zu Beginn der sechsten Unterrichtsstunde im Mai wollte ich von meinen Bauchtanzmädels wissen, wer von ihnen eigentlich eine Tänzerin persönlich kennen würde. Oh, und dann habe ich sie so für ihre Antwort gefeiert.
Denn sie sagten ohne zu überlegen, dass wir ja selber Tänzerinnen seien.
Wo fängt Tanz an, wo hört er auf? Wann sind unsere Schritte Alltag, wann sind sie Tanz? Die Grenzen sind fließend, eine Definition findet nur in unseren Köpfen statt. Es ist unsere Entscheidung, ob wir das Leben tanzen oder absolvieren wollen.
Wenn wir also möchten, sind wir alle Tänzerinnen und Tänzer. Und nein: Wir müssen nicht die besten Tänzerinnen und Tänzer der Welt sein, um uns so nennen zu dürfen. Was uns zu Tänzern macht, ist unser Gefühl.
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